Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Praxis. Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie über die Leistungsfähigkeit unserer Praxis. Wir betreuen Patienten aller Kassen und jeden Alters.

SCHULTERSCHMERZEN

Bei einer Kalkschulter ist nicht das Schultergelenk selbst betroffen, sondern es kommt zu Kalkeinlagerungen in den umgebenden Schultersehnen. Häufig befinden sich die Kalkdepots in der sogenannten Rotatorenmanschette. In der Regel tritt eine Kalkschulter zwischen dem 35. und 50. Lebensjahr auf. Die Ursachen sind weitgehend unbekannt. Es wird vermutet, dass eine Mangeldurchblutung und damit ein Sauerstoffmangel in den Schultersehnen zu einer Umwandlung von Zellen führen.

Die Kalkschulter kann zu heftigsten Schmerzen, insbesondere Nachts und bei Überkopfarbeiten führen.

KNIESCHMERZEN

Bereits mit 35 Jahren hat ein Drittel der Bevölkerung degenerative Veränderungen in mindestens einem Gelenk: Eine Arthrose bahnt sich an. Mit der fortschreitenden Abnutzung des Gelenkknorpels wird auch die angrenzende Knochenstruktur in Mitleidenschaft gezogen und es kommt zu Entzündungen und Schmerzen im 
Gelenk.

Der Begriff Arthrose bezeichnet eine degenerative Gelenkerkrankung (Gelenkabnutzung) und ist ein Gelenkverschleiß, der das altersübliche Maß übersteigt. Ursächlich werden ein Übermaß an Belastung (etwa erhöhtes Körpergewicht), angeborene oder traumatisch bedingte Ursachen wie Fehlstellungen der Gelenke oder auch knöcherne Deformierung durch Knochenerkrankungen wie Osteoporose gesehen.

Behandlungsmethoden und Operation

Stoßwellentherapie

Die Stoßwellentherapie entstammt der Urologie, wo sie seit Jahren zur Zertrümmerung von Nieren- und Harnsteinen eingesetzt wird. Seit Anfang der neunziger Jahre erfolgt der Einsatz von Stoßwellen auch im Bereich der Orthopädie und Sportmedizin. Die Stoßwellen sind mechanische Druckimpulse (Druckwellen), die sich wellenförmig ausbreiten und die Kalkdepots zertrümmern.

Die Therapie ist besonders schonend und effektiv.
 Sie hilft unter anderem auch bei: Kalkschulter, Fersensporn, Achillessehnenschmerzen, Kniescheibenspitzensyndrom, Schleimbeutelentzündung der Hüfte und Verspannungen im Wirbelsäulenbereich.

  • Analgetika
  • Physiotherapie
  • Gelenkspritzen
  • Akupunktur
  • Kinesiotape
  • Osteopathie
  • Operationen
    Meniskusnaht: In Abhängigkeit von der Lokalisation ist
    die Meniskusnaht bei basisnahen Rissen indiziert, da nur
    hier eine ausreichende Durchblutung des Meniskusgewebes
    gegeben ist, die für die Heilung der Narbe notwendig ist.

    Partielle Meniskektomie (= Teilresektion): Entfernung eines
    geringen Anteils des verletzten Meniskus, falls eine
    Meniskusnaht keinen Erfolg verspricht.

  • Analgetika
  • Physiotherapie
  • Gelenkspritzen ( Hyaluronsäure , Eigenblut )
  • Akupunktur
  • Kinesiotape
  • Operationen
  • Krankengymnastik und Training der Oberschenkelmuskulatur um so das Knie weiter zu stabilisieren. Bleibt das Knie jedoch instabil, hilft nur eine Operation.
  • Operation
    Das gerissene Kreuzband kann durch körpereigenes Sehnengewebe ersetzt werden. Als Ersatz eignen sich Sehnen von Oberschenkelmuskeln (M. semitendinosus und M. gracilis bzw. M. quadriceps femoris) oder Teile der Patellarsehne.

RÜCKENSCHMERZEN/HÜFTSCHMERZEN

Als Rückenschmerzen werden alle Schmerzen und Beschwerden im Bereich des Rückens bezeichnet, unabhängig von deren Ursache.
Rückenschmerzen sind in Deutschland zum Volksleiden geworden, welches oftmals durch mangelnde Bewegung und zu häufiges Sitzen verursacht wird. Daneben gibt es jedoch eine Reihe anderer möglichen Ursachen für Rückenschmerzen, wie:
Blockierungen, degenerative Wirbelsäulenerkrankungen, Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen,Entzündliche Veränderungen,Morbus Bechterew , Wirbelbrüche , Osteoporose, Unfälle, Tumorerkrankungen.
Nach Vorstellung der Manuellen Medizin/Osteopathie finden sich bei den meisten Rückenschmerzen regelmäßig Blockierungen, insbesondere im Bereich der Lendenwirbelsäule und der Iliosacralgelenke,
aber auch im Bereich der Hals uns Brustwirbelsäule.

SCHMERZEN IN DER HAND / IM FUSS

Mit schnellender Finger (auch Schnappfinger ) wird eine Erkrankung bezeichnet, bei der die Beugesehnen eines, oder mehrerer Finger, über dem Grundgelenk verdickt sind und dadurch nicht mehr frei durch das dortige Ringband  gleiten können (sog. Ringband-Stenose). Dadurch kommt es zu einem ‚Schnappen‘ des Fingers beim Beugen oder beim Strecken in die Normalposition, zum Strecken muss oft nachgeholfen werden.

Ursachen:

  • Überlastungen ( Klavierspieler, Sportler, Handwerker )
  • konservativ ( Ruhigstellung mittels Schiene / Bandage)
  • Operation ( Retinakulumspaltung, offen oder arthroskopisch )
  • konservativ ( Spritzen, Handbäder)
  • Operation ( Ringbandspaltung in örtlicher Betäubung )
  • Operation ( Entfernung der Bindegewebsstränge )
  • konservativ (Einlagenversorgung)
  • Operation (Umstellungsosteotomie Großzehengrundgelenk)
  • konservativ Einlagenversorgung
  • Operation ( Resektion Zehenmittelgelenk )
  • (Spritzenbehandlungen – Hyaluronsäure )
  • Einlagenversorgung
  • Strahlentherapie
  • Operation  ( Versteifung, Prothese )